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Master of Science

Epidemiology

 

Der M.Sc. Epidemiology ist ein viersemestriger, nicht-konsekutiver Masterstudiengang. Studierende erwerben zahlreiche methodische und fachliche Kenntnisse, die sie dazu befähigen, verschiedene Probleme in gesundheitsbezogenen Bereichen zu analysieren sowie Studien zu planen, durchzuführen und zu interpretieren. Der Unterricht findet in englischer Sprache statt.

 

Ausführliche Informationen zum Studiengang finden Sie auf der Homepage des Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie (IBE):

Zur Homepage des IBE

Infobroschüre zum Masterstudium M.Sc. Epidemiology an der LMU München: 10 Reasons to Study Epidemiology

 

Was ist Epidemiologie?

Epidemiologie untersucht, welche Faktoren zur Gesundheit oder zu Krankheiten bei Einzelpersonen oder ganzen Bevölkerungen beitragen. In einer Welt sich entwickelnder sozioökonomischer und ökologischer Bedingungen und neu auftretender Gesundheitsrisiken ermöglichen epidemiologische Methoden ein besseres Verständnis der Dynamik aktueller Gesundheitstrends und der sie antreibenden Faktoren und liefern wissenschaftliche Erkenntnisse für die Umsetzung evidenzbasierter Gesundheitsmaßnahmen.

Aufbau des Studiengangs

Das Programm ist gemäß den Richtlinien der Bologna-Reform strukturiert. Studierende müssen über vier Semester insgesamt 120 ECTS erwerben. Vorlesungen, Kurse und Seminare finden in englischer Sprache statt. In den Wahlpflichtfächern haben Studierende auch die Möglichkeit, einige Kurse in deutscher Sprache zu belegen.

Im ersten Semester wird in den Pflichtmodulen grundlegendes Wissen zu Epidemiologie, quantitative Methoden und Forschungskompetenzen vermittelt. Im zweiten und dritten Semester haben Studierende die Möglichkeit, Wahlfächer gemäß ihren persönlichen Interessen zu belegen. Gleichzeitig sammeln sie in zwei Pflichtpraktika praktische Erfahrungen. Im vierten Semester steht die Masterarbeit auf dem Programm.

Pflichtmodule (72 ECTS)
Quantitative Methods
Epidemiology and Research Design
Public Health Practice and Research
Research Skills
Internships
Master Colloquium
Master's Thesis


Spezialisierungen (36 ECTS)
Clinical Epidemiology
Epidemiology (Advanced Methods in Epidemiology, Applied Epidemiology)
Genetic Epidemiology
Environmental, Occupational and Radiation Epidemiology
Advanced Biometry


Wahlfächer (12 ECTS)
Advanced Quantitative Methods
Recent Developments in Biostatistics
Applied Statistics in Epidemiology
Qualitative Methods
Health Communication
Prevention and Health Promotion
Social and Behavioural Sciences
Global Public Health
Public Mental Health
Health Services Research and Health Economics
Epidemiology of Diet and Lifestyle Factors

 


Zulassung und Bewerbung

Zulassungsvoraussetzungen für das Masterprogramm sind:
 

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder gleichwertiger Abschluss) in einer gesundheitsbezogenen Disziplin wie: Medizin, öffentliches Gesundheitswesen, Pharmazie, Naturwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Psychologie, Sozialwissenschaften, Statistik, Sportwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Kommunikationswissenschaften oder einer anderen gesundheitsbezogenen Disziplin

  • Fortgeschrittene Englischkenntnisse

  • Grundlegende Kenntnisse in Mathematik und Statistik

  • Formale Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen

  • Bestandene schriftliche Aufnahmeprüfung

  • Bestandene mündlcieh Aufnahmeprüfung


Die aktuellen Termine und Details für die Bewerbung sowie die schriftlichen und mündlichen Prüfungen finden Sie auf der Homepage des IBE.


Berufliche Perspektiven

Ein Master-Abschluss in Epidemiologie eröffnet Karrierechancen in vielen verschiedenen Bereichen.  Unsere Studierenden erwerben solide theoretische und praktische Fähigkeiten, die sie für eine Karriere in der Wissenschaft, aber auch in der Industrie qualifizieren.

Nach dem Abschluss entscheiden sich einige unserer Alumni für eine Promotion oder für die Fortsetzung der Forschungsarbeit. Andere Absolventen arbeiten im pharmazeutischen Sektor, in der Beratung, bei Krankenkassen, klinischen Forschungsorganisationen und in staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen.

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